Ruf! Mich! An!
Die wichtigste Erfahrung beim Reisen bisher: Man kann sich etwas vornehmen. Aber es kommt immer anders. Und im Idealfall ist „das andere“ besser als das, was eigentlich geplant war. Diesen Sonntag stand Haight Ashbury am Programm. Jener Stadtteil von San Francisco,
Voila, die Abrechnung (und ein paar neue Aufgaben)
4.000 Dollar. Soviel kostet offenbar Wahrheit. Nachdem San Francisco jene Stadt zu sein scheint, die jede Menge persönlicher Fragen aufwirft, hab ich den Preis bezahlt. Ganz ehrlich, es blieb mir auch nichts anderes übrig. Jedenfalls: 4.000 Dollar sind insgesamt für Miete
Die Nachteile einer Weltreise
Eines sagt einem keiner, bevor man auf Weltreise geht – dabei liegt die Sache eigentlich auf der Hand. Ab dem Zeitpunkt, an dem man kundtut „Ich bin dann mal weg“ wird man in eine Art unfreiwilliges Exil verfrachtet, mittendrin und
Das Gras ist schuld. Warum in in Kapstadt zur Katze geworden bin
Wer mich länger als fünf Minuten kennt, weiß: New York City ist die längste Liebesbeziehung, die ich bisher in meinem Leben hatte. Und das will was heißen: Auch wenn ich die Stadt regelmäßig als „money sucking bitch“ verfluche, weil mich
Sperrmüll und leiser Sex. Township: Die andere Seite der Stadt
Um eine Sache hab ich in Kapstadt bisher immer einen großen Bogen gemacht: Townships, (teils) illegale Baracken-Siedlungen aus Wellblech, Plastik und Sperrmüll. Mit dem Bus bin ich schon ein paar Mal daran vorbeigefahren. Aber nachdem keiner der mitreisenden Touristen ausgestiegen ist
Tansania für Anfänger
Ich bin umgezogen. Nicht sehr weit, nur ungefähr einen Kilometer Hügelaufwärts, aber es macht einen Unterschied. Habe ich vorher auf Steppe, Akazienbäume, den Kilimanjaro und Ziegen geschaut, schau ich jetzt auf Steppe, Akazienbäume, den Kilimanjaro und Ziegen – nur halt
Auf der Suche nach Zeichen
Ich gebe zu: Ich bin ein kleiner Schisser. Ich mache mir ständig Sorgen um alles und jeden, und meist auch um selbst. Wenn man obendrein mit keinem wirklich vernünftigen Orientierungssinn ausgestattet ist, dann lernt man früh im Leben nach etwas
Die dunkle Seite der Reiseplanung
Erst wollte ich diesen Eintrag nicht posten. Weil er einen ein bisschen runterzieht. Und mal ehrlich, die Depri-Nummer will keiner lesen. Immerhin erwarten alle, dass ich grinsend wie ein Hutschpferd durch die Gegend laufe, ich erfülle ich mir schließlich einen